Urlaub in Rheinsberg - Warenthin

Presse und Fernsehen über Warenthin

Was Presse und Fernsehen über Warenthin und das Gasthaus „Am Rheinsberger See“ berichten, erfahren Sie auf dieser Seite.

rbb berichtete über das Gasthaus und Warenthin.

Der rbb berichtet immer wieder einmal über das Gast- & Logierhaus "Am Rheinsberger See"

Der rbb berichtet immer wieder einmal über das Gast- & Logierhaus „Am Rheinsberger See“

rbb-Fernsehen am 03.07.2015 18:30

rbb – zibb am 03.07.2015

Im Rahmen seines täglichen Magazins zibb berichtete der Fernsehsender rbb über Rheinsberg, den Yachtcharter der Reederei Halbeck auf dem Rheinsberger See und das Gasthaus „Am Rheinsberger See“ in Rheinsberg – Warenthin.

 

rbb-Fernsehen am 07.08.10 19:00

rbb – heimat JOURNAL am 07.08.2010

Der Fernsehsender rbb sendete am 07.08.2010 sein „Heimatjournal“ über die Stadt Rheinsberg und Warenthin.

In seiner 25minütigen Sendung berichtete der rbb speziell auch über Warenthin, die Remus-Insel im Rheinsberger See und das Gasthaus „Am Rheinsberger See“.

Der Ruppiner Anzeiger berichtete über Warenthin und das Gasthaus "Am Rheinsberger See".

Ruppiner Anzeiger vom 13./14.08.2005

Kein Heiligtum – kein Römer-Grab

Heute vorgestellt: Gast- & Logierhaus Warenthin bei Rheinsberg

Im hohen Alter galt Friedrich der Große als eher abgeklärt und gelassen. Ganz anders zeigt sich der zweite Friedrich, als er noch Kronprinz war und auf Schloss Rheinsberg residierte. Nun sind ja die Vorlieben das späteren Königs für Musik, Literatur und Philosophie weitgehend bekannt, doch seine Begeisterung der Jugendjahre für die Historie spielt in allen Biographien eine eher untergeordnete Rolle. Der Enthusiasmus von Jung-Fritz für die Altertumswissenschaften verband sich mit der Remus-Insel im Rheinsberger See. Schon seit Menschengedenken ist diese mit Sagen und Legenden umwittert. Vermutete man doch hier zu Beginn des 17.Jahrhunderts ernsthaft das Grab des sagenhaften Rom-Gründers Remus. Man hatte nämlich rätselhafte Steine mit lateinischen Inschriften entdeckt. Remus soll zwar von seinem Bruder Romulus erschlagen worden sein, aber eine andere Variante spricht von der geglückten Flucht ins nordöstliche Germanien. Als jedenfalls bei Bauarbeiten im Schlosspark auch noch ein Gefäß mit uralten römischen Münzen gefunden wurde, ließ Kronprinz Friedrich erneut auf der Remus-Insel graben. Allerdings kam nichts zu Tage, was die Legende hätte untermauern können. Und auch die Vorstellung, es handele sich bei den Gebäuderesten um das alte slawische Slawenheiligtum Rethra, blieb unbewiesen. Inzwischen erheben ja ein halbes Dutzend Orte in Brandenburg und Mecklenburg den Anspruch darauf, dass bei ihnen unsere Ahnen die Götter anbeten.

Eines ist aber ziemlich sicher: Auf der Insel hat es einmal eine Siedlung gegeben – wahrscheinlich eine slawische Burg. Noch im 30-jährigen Krieg flüchteten die Rheinsberger Einwohner hierher, um sich vor mordenden und brandschatzenden Söldnerhaufen zu verbergen.Zu Friedrichs Zeiten und auch später, als sein Bruder Prinz Heinrich in dem von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbauten Schloss lebte, diente das romantische Eiland als Ziel von Ausflügen des Rheinsberger Hofes. Von Warenthin aus hat man den wohl schönsten Uferblick auf die sagenumwitterte Insel. Für den Fremdenverkehr wäre es gewiss nicht schlecht gewesen, wenn sich die Sache mit dem Remus-Grab oder dem Rethra-Tempel als stichhaltig erwiesen hätte. Doch dann hätte sich dieses liebenswert-verträumte Warenthin vor Touristen nicht retten können. Und machen wir uns mal nichts vor, schon jetzt hat man an ausgesuchten Sommer-Wochenenden das Gefühl, in Rheinsberg und Umgebung halten sich mehr Gäste auf, als dem Landstrich gut tut. Da isr es also gar nicht verkehrt, wenn der „Geschichts-Kelch“ an Warenthin vorbeigegangen ist. So findet man auch an Sommer-Sonntagen im Gast- & Logierhaus einen Platz. Das meint jedenfalls der Wirt Uwe Mischke. Der Gasthof mit seinen elf Zimmern und den 30 Restaurantplätzen und der gleichen Anzahl im Garten ist ein Familienbetrieb. Ehefrau Evelyn hat in der Küche das Sagen. Beide Kinder halten es auch mit Gastronomie-Berufen: Sohn Mike ist Koch und Tochter Nadine lernt Hotelfachfrau.

Wer zu den Mischkes kommt, der kommt in der Regel wegen der Fischspezialitäten. Mit Ausnahme von Aal gibt es fast alles an einheimischen Süßwasser-Fischen, was die Herzen der Fisch-Kenner schneller schlagen lässt. Das betrifft Forelle und Hecht, aber auch Zander und Wels. Und den Schlei. Für viele Gäste, die „Neulinge“ bei dem Mischkes sind, ist Warenthin die erste Begegnung mit dem wohlschmeckenden, aber selten gewordenen Fisch. Nicht erst ein Gast ist danach „Wiederholungstäter“ geworden.

Den Zander gibt es übrigens auch gedünstet in Dillsauce oder als gebratenes Filet. Gebraten und filetiert werden auch Rotbarsch, Scholle und Rotzunge.

Eine Spezialität des Hauses ist mit Sicherheit im weiten Umkreis von Rheinsberg nicht zu bekommen. Das ist Fischgulasch mit Schmorgurken und Sahnesauce. Auch für Fischsoljanka und Fischsuppe beweist die Küchenchefin ein „glückliches Händchen“. Die Schleie, Hechte und Zander bezieht man vom Fischer Eilke aus Rheinsberg. In absehbarer Zukunft will der Wirt noch ein Becken für Forellen aufbauen lassen, so dass sich jeder Gast den Fisch seiner Wahl aussuchen kann. Auch was die Größe betrifft.

Nun ist der Fisch nicht „Jedermann Sein Ding“. Und deshalb bietet die Mischke-Küche auch Schnitzel, Rostbrätl und Rinderroulade. Eisbein gibt es das ganze Jahr über.

Groß ist eine Imbiss-Karte. Wohl wissend, dass das „Gast- & Logierhaus“ Ziel von Wanderern aller Art ist. Wer hierher mit dem Boot, dem Rad oder zu Fuß kommt, setzt meist auf kleine und schnell servierbare Gerichte.

Darunter fällt auch “ Bürgermeister Max“. Der Name erinnert an eine Vorliebe des Ex-Bürgermeisters von Linow. Der ließ sich nämlich das bekannte Schinken-Ei-Brot mit Käse überbacken und mit diversen Salaten umlegen.

Dem einstigen Bürgermeister – so jedenfalls der Wirt – sei auch die befestigte Straße nach Warenthin zu verdanken. Wer also noch die Huckelpiste aus vergangenen Tagen in Erinnerung hat, der kann sich jetzt sicher sein, ohne Achsenschäden anzukommen. Auch nach tagelangen Regenfällen wird niemand stecken bleiben, Fußwanderer favorisieren immer mehr die Möglichkeit, den fahrbaren Untersatz am Rheinsberger Schlosspark abzustellen und den idyllischen Uferweg noch Warenthin zu nehmen. Wer möchte, den fährt Mischke im hauseigenen Wagen zum Parkplatz zurück. Außerdem kann man Kanus und Ruderboote ausleihen. Für eine anspruchsvolle Wasserwanderung oder für einen Abstecher zur legendären Remus-Insel.

Auch die Berliner Zeitung berichtete schon über Warenthin.

Berliner Zeitung vom 10./11.08.2002

Nach dem Essen Fahrrad fahren

Schmackhafter Ausflug

Das Gast- und Logierhaus „Am Rheinsberger See“ an der Seestraße 7 in Warenthin (Ostprignitz-Ruppin) wurde vor gut einem Jahrhundert an der schönsten Stelle des bekannten Gewässers errichtet. Familie Mischke, die heutigen Besitzer, baute die Villa vor wenigen Jahren zu einem gediegenen Restaurant um. Gepolsterte Sitzecken in zwei Rämen mit einem rustikalen Ambiente sollen Geborgenheit aufkommen lassen. Im angrenzenden Garten kommen auch Rollstuhlfahrer an jeden Tisch.

Die Wirtsleute legen vor allem Wert auf deftige Speisen, die nicht allzu teuer sein sollen. Zwischen sieben und 8,50 Euro kosten beispielsweise Rostbrätel mit Zwiebelringen, Bratkartoffeln und Mischgemüse oder ein mit Käse überbackenes Schweinesteak mit Würzfleisch.

Die nach altem Rezept zubereitete Roulade, gefüllt mit Speck, Zwiebeln und Gewürzgurke sowie mit Klößen und Rotkohl als Beigabe, ist ebenso gefragt wie das klassische Berliner Eisbein, natürlich mit Erbspüree und Sauerkraut. Vom Hähnchen wird das Brustfilet auf Pfirsich-Mandelsauce mit knusprigen Kroketten serviert.

Aus dem Rheinsberger und den anliegenden Seen kommen die Fische im Angebot, darunter Zander, Hechte, Welse und Schleie. Auch hier werden durchschnittlich nicht mehr als elf Euro für eine reichliche Portion kassiert. Ein leckerer Sahnehering mit Bratkartoffeln kostet nur sechs Euro. Der Fischteller ist bestückt mit Aal, Heilbutt und Lachs. Als Spezialität des Hauses empfiehlt die Wirtsfrau Evelyn Mischke jedoch im Ganzen gebratene Fische, deren Gewicht den Preis bestimmt.

Für Kinder gibt es zwar eine eigene Speisekarte, aber sie können auch ihre Sonderwüsche vortragen. Und wie üblich gilt auch diesmal: der erste Gast, der diesen Beitrag im Lokal vorlegt, wird von der Familie Mischke zum Essen eingeladen.

Zu der Ausflugsgaststätte gehört auch ein Bootsverleih. Mehr als 40 Kanus und Ruderboote stehen den Gästen zur Verfügung, auch ein führerscheinfreies Motorboot. Zu mieten sind auch zehn Fahrräder, mit denen man die wunderschöne Umgebung kennen lernen kann. Der Hausherr Uwe Mischke erteilt auch jederzeit Ratschläge für Wandertouren, beispielsweise zum Schlosspark Rheinsberg und zum Forsthaus Boberow. Aber auch für Kanufahrten gibt es verschiedene Routen auf dem Flüsschen Rhin.

Das Neue Deutschland berichtete über das Gasthaus "Am Rheinsberger See"

Neues Deutschland vom 28./29.08.1999

Warenthin Erholung pur um Rheinsberg

Eine ND-Anzeige hält, was sie verspricht / Etwas für Liebhaber des Anheimelnden

Preiswerten Urlaub im Gast- und Logierhaus „Am Rheinsberger See“ oder in gut ausgestatteten Bungalows in Warenthin versprach die Anzeige. Vollpension, von-Haus-zu-Haus-Service im Berliner Raum und Ausflüge im hauseigenen Kleinbus gehörten zur Offerte. Für Nichtautobesitzer das ideale Angebot.

Warenthin – wo liegt das Nest eigentlich? Her mit der Rheinsberg-Karte, die noch von einem FDGB-Urlaub stammte. Fast gegenüber unseres damaligen Urlaubsdomizils war der Ort verzeichnet. Zeltplätze, Seen, viel Grün und Sumpfland. Kurz entschlossen griffen wir zum Telefon und waren sofort mit der Familie Mischke einig, wann ihr Kleinbus bei uns vor unserer Haustür steht.

Feiertag fürs Stadtohr

Wir landen mitten im Grünen. Vor allem Kiefern und Buchen spenden Schatten. Boviste und Champignons wachsen vor der Terrasse, die Himbeerhecke scheint viel Frost abbekommen zu haben. Glockenblumen, Springkraut und Schafgarbe sorgen für Farbkleckse. Zugleich beginnt ein Feiertag fürs städtische Ohr, das erst langsam die Vielfalt der Vogelstimmen wahrnimmt. Buntspechte klopfen dazu den Takt. Warenthin: eine Strasse, 12 Häuser. Die Bewohner sind in Linow von Amts wegen registriert. Postalisch gehören sie nach Rheinsberg. Eine Busverbindung gab es nie. Vielleicht liegt es an der Gewaltenteilung von Amt und Post, dass die Zufahrtsstraßen im Auto zu einer Hopspartie werden. Beim ersten Rundgang entlang am Rheinsberger See und hinauf zur kleinen Anhöhe in den Wald bezaubern bescheidene Boothäuser, stämmige Linden und der breite Schilfgürtel. Es faszinieren die alten Häuser mit Kletterrosen und Efeu am Mauerwerk, den hell- oder tiefblauen, rot abgesetzten Türen und Fensterläden, hinter deren Scheiben weiße Rüschengardinen mit blauem Band in der Mitte gerafft an die Kindertage bei den Großeltern denken lassen.

Die Neugier ist geweckt: Seit wann gibt es Warenthin, wie hat man hier gelebt und vor allem wer? Vielleicht liegt es an der Abgeschiedenheit Warenthins, dass seine Bewohner, ohne sich groß bitten zu lassen, zur Auskunft über ihren Ort bereit sind. Käte Stelzer lädt zum abendlichen Plausch ein. Besser weiß Margot Völkner(90) Bescheid, meint die 64-jährige. Sie hat die Ortschronik. Leider liegt sie im Krankenhaus.

Wir staunen: 1525 wird Warenthin erstmals Wernthin oder Werenthin erwähnt. Es besteht aus einigen Kolonialhäusern ohne eigene Landwirtschaft. 1598 taucht der heutige Name auf, abgeleitet aus dem Slawischen Vargatin. Was soviel bedeutet wie Ort des Vargata. Viele Jahreszahlen und Besitzer wechseln auf der Zeittafel. 1928 erfolgte die endgültige Eingemeindung zu Linow. Belassen wir es bei diesen historischen Daten, wenden wir uns den Warenthinern zu.

„Bauer Wagner“ gab es seit Generationen. Die Kreuze auf dem kleinen Friedhof nennen Sterbedaten von 1824 an. Von dem alten Wagner-Hof ist heute nur noch der uralte Zaun erhalten, durch dessen Tor die Pferdewagen ihre Last zogen. Die Dörflichkeit ist verschwunden. Stolz zeigt die heutige Besitzerin ihren eine halbe Million Mark teuren Neubau, den parkartig angelegten Hof mit bewachsenen Wurzeln und alten Stämmen. Vielleicht ist der bunt bepflanzte Schweinetrog das einzige Überbleibsel der Wagners? In nur etwa 6 der 12 Häuser wohnen „Warenthiner“, sagt uns Frau Stelzer. Bis zur Wende war das Leben hier eben anders. Man wohnte zwar nicht Wand an Wand, aber doch miteinander. Keiner blieb ohne Hilfe, keiner ohne seine Feier zum Geburtstag. Und Kinder gab es hier! Sie waren so wie überall, lieb und aufsässig, handwerklich und lernfreudig. Besuchten das Gymnasium. Die gemeinsame Badewanne war der Rheinsberger oder Große Linowsee.

Villa Kittel

Das Gast- und Logierhaus am Rheinsberger See ist im Volksmund nach wie vor die „Villa Kittel“. Ende des vergangenen Jahrhunderts von dem Hamburger Buchverleger erbaut. Es sind nur wenige Schritte bis zum See. Eine Sandsteinsäule gedenkt der im I.Weltkrieg gefallenen Warenthiner. Paul Kittel ließ sie, dem damaligen Zeitgeist folgend, vor allem zum Gedenken an seine Söhne Bruno und Walther errichten. Der eine gefallen in Arras, der andere in der Schlacht am Douaumont in Verdun. Sicher hat dieses Schicksal die weitere Bestimmung der Villa mitgeprägt. Sie wurde Pension, Kinderheim und nach dem nächsten Krieg Erholungsstätte zunächst für die Werktätigen der Geräte- und Regler-Werke Teltow und später des Kühlanlagenbaus Berlin. Heinz und Christel Mischke erwarben das Heim, das sie einst leiteten.

Nur wenige Kilometer sind es bis Rheinsberg, Kagar, Zechlinerhütte oder Linow. In Linow steht eine alte Fachwerk-Saalkirche, die selbst dem eiligen Autofahrer sofort ins Auge sticht. Sie stammt aus dem Jahre 1691 und erinnert an die Ansiedlung Schweizer Kolonisten. Ein Blick durch die geborstenen Fenster zeigt ein Bild der Verwüstung. Spinnweben am verrosteten Schloss. Hier drehte sich schon lange kein Schlüssel. Der Nachwendepfarrer hat Altar und Gestühl herausreißen und verschwinden lassen – alles wurmstichig. Auch die Pfarrchronik sei verschwunden.

Kulturelles Rheinsberg

Erlebnisreich ist Rheinsberg. Viele Wege führen zum Ziel: Uferweg, Forstweg und die beschriebene Fahrstraße. Je nach Schritt-Tempo erreicht man nach 20 bis 30 Minuten das Arboretum am Börberekkensee. Alle „Bäume des Jahres“ sind hier angepflanzt, einheimische Arten und zur Ergänzung einige aus Fremdregionen. Von hier aus ist es entlang des Grienericksees etwa noch einmal so weit bis zum Rheinsberger Schloss mitten im Zentrum. Im Schloss sind auch die Tucholsky- und Wegener-Gedenkstätte. Der Park mit dem Heckentheater ist sommers Pilgerstätte Musikbegeisterter. Die Preise sind fürstlich. Darum sollte man die kostenlose Einladung der Pfarrkirche St.Laurentius annehmen. Zumeist montags gibt es ab 11 Uhr eine kostenlose Kirchenführung mit anschließendem Orgelkonzert. Kantor Herbert Grosch führt mit viel Humor durch sein Heiligtum. Als er auf die Orgel zu sprechen kommt, gibt es eine Lektion ostdeutscher Erfahrung. Die alte tat nicht mehr exakt ihre Pflicht. Also wurde zu DDR-Zeiten zu Spenden aufgerufen. Als man das Geld zusammen hatte, kam die Wende. Für das halbe Geld gab es keine Orgel. Die Spendenaktion ging weiter. 1994 ertönte die neue Orgel der Firma Nußbücker aus Plau. Ein westdeutscher Kenner, so Kantor Grosch, habe ihren Preis auf das Doppelte geschätzt und staunte nicht schlecht, dass der Orgelbauer als Draufgabe kostenlos weitere Register eingebaut habe. Das Kuriosum: Nun stehen zwei dieser herrlichen Instrumente auf der Westempore.

Sind die Füße wieder fit, fragt man, und morgen? Natürlich nach Rheinsberg. Start zur Fünf-Seen-Rundfahrt(15 Mark). Zwei Stunden lang schauen wir auf Wasser, Wiesen, Wälder, den Nachwuchs von Schwänen und Enten, das Luch. Das einst dank junger Leute aus nah und fern zur Milchader Berlins wurde. Warenthin lernten wir dank ND-Anzeige kennen. Die 14 Tage Natur pur lassen uns bestimmt zu „Wiederholungstätern“ werden.

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